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Sprachenrecht und Sprachgerechtigkeit im österreichischen Unterrichtswesen 1867-1918
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$a Wien : $b Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, $c 1995 300 $a 284 stran : $b ilustrace ; $c 24 cm 336 $a text $b txt $2 rdacontent 337 $a bez média $b n $2 rdamedia 338 $a svazek $b nc $2 rdacarrier 490 1-
$a Studien zur Geschichte der österreichisch-ungarischen Monarchie. Band XXVI 504 $a Obsahuje bibliografie, bibliografické odkazy a rejstřík 504 $a Obsahuje rejstřík 520 2-
$a "Die Existenz mehrerer Sprachen in einem Staatsverband berührt die Sphäre von Recht und Gerechtigkeit. Sich an den anderen in einer Sprache zu wenden, die dieser versteht, scheint Bedingung der Möglichkeit jeder Gerechtigkeit. Als ungerecht wird empfunden, über jemanden zu urteilen, ihn zu verurteilen in einer Sprache, die er nicht versteht. Unter Gerechtigkeit verstehen wir heute jedoch primär soziale Gerechtigkeit. Sprache scheint – folgt man führenden Rechtstheoretikern – gar nicht unter den Begriff der Gerechtigkeit zu fallen. Sie ist Gegenstand von Gesetzen, Verordnungen, Erlässen – sie ist Objekt des Rechts. Doch sofern das Gesetz selbst sprachlich ist, sofern es durch die Sprache spricht, ist Sprache vor dem Gesetz. Das Grundrecht auf Wahrung und Pflege von Nationalität und Sprache, wie es in Österreich durch Artikel 19 des Staatsgrundgesetzes vom 21. Dezember 1867 gewährt wurde, gehörte zu den „allgemeinen Rechten des Staatsbürgers“. Es bedeutete allererst Schutz und Erweiterung der Rechtssphäre des einzelnen, im weiteren Sinne auch Schutz von kollektiven Personen (Gemeinden), nicht jedoch Schutz einer Sprache, eines Volksstammes, einer Ethnie."--VÖAW (Verl. der Österreichischen Akademie der Wissenschaften; http://verlag.oeaw.ac.at/) 650 14
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